„Am Anfang dachte ich, es wäre holländisch oder irgendeine andere Fremdsprache.“ So wie Zedenia ging es den meisten ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler der 9a, die sich in einer Projektwoche mit der Darmstädter Mundart beschäftigt hatten. Die Klasse ist multikulturell, keiner von ihnen spricht „Heinerdeutsch“. Trotzdem hatten sie sich vorgenommen, zusammen mit dem Musiker Hüseyin Köroglu einen Rap auf südhessisch zu komponieren und sich damit für den einen der drei „Spirwes-Mundart-Preise“ zu bewerben. Es hat sich gelohnt.
Für ihren Auftritt im Staatstheater und ihren Song „Bei uns in der Stadt wird Gude gesagt“ erhielten die Jugendlichen stürmischen Applaus und den mit 1000.- Euro dotierten Preis für die besten Nachwuchskünstler. Hierdurch motiviert wurde in den Wochen danach das Video zum Rap produziert. Hüseyin Köroglu coachte die Talente in seinem Musikstudio, der Filmemacher Axel Röthemeyer († 2020) führt Regie und hielt die Kamera drauf. Die Choreo besorgten die Mädchen und Jungen selbst.
(Das Projekt wurde vom Verein „Darmstädter Heiner“ finanziell unterstützt.)
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